Wie es Werner schon sagte, an Orte kann man sich schlecht erinnern, eher an die Menschen. Deswegen wollte er unbedingt ein Foto von uns haben bevor wir abreisten. Diesen Wunsch konnten wir ihm und Ilona natürlich nicht abschlagen.
Es waren zwei schöne Tage in Carro, Abschiede sind nie schön. Mal sehen, vielleicht verschlägt es uns mal wieder hierher, Werner und Ilona werden vermutlich da stehen wo sie immer stehen, auf ihrem Stellplatz.
Nachdem wir etwas einkaufen waren führte uns unser Weg in die Camargue. Wir wollten uns noch mit Jule und ihren Eltern treffen. Daraus ist zwar leider nichts geworden, aber dafür hatten wir uns einen schönen Stellplatz auserkoren. Nach der Ankunft waren wir nochmal fix die neue Schwimmbrille ausprobieren, da taucht es sich gleich noch besser.
Annabel konnte dann auf dem Stellplatz schön Fahrrad fahren, es dauerte auch nicht lange und wir lernten Anton kennen, auch einen deutschen Jungen, der mit seinen Eltern auf der Durchreise war. Am Abend plagten wir uns mit den Mücken und einem Stromausfall, welcher sich am nächsten Tag glücklicherweise nur als durchgebrannte Sicherung herausstellte. Also gingen wir alle mal zeitig ins Neste.