Der heutige Tag war allein dem Canoeing gewidmet. Sämtliche Warnungen ignorierend, wagten wir uns todesmutig in die reißenden Fluten.
Mit Rettungsweste und wasserdichten Packsäcken bewaffnet starteten wir in La Malène flussabwärts.
11 km feinste Ausblicke in die Schlucht sowie glasklares und an einigen Stellen metertiefes Wasser sorgten für Faszination.
Die Sonne brannte uns auf den Pelz, denn wir starteten zu der Zeit, zu der die Sonne am höchsten stand und sie auch den letzten Winkel der Schlucht erleuchtete. Angespülte Kiesbänke luden quasi zu jeder Zeit zum Haltmachen ein. Annabel paddelte wie eine Große mit, ganz stolz waren wir.
Dafür gab es dann auch ein großes Eis, das hatte sie sich tatsächlich verdient.
Dann war aber auch die Luft raus, nach dem Pizzaessen fiel sie wie ein Stein ins Bett und schlief genüsslich mit ihrem Dipplay im Ohr ein.