Heute war viel zu tun und zu sehen, Na- und Kul-tur. Nach dem Frühstück nutzten wir nochmal den Pool und die Duschmöglichkeiten des Campingplatzes. Bei Annabel war die Luft noch raus von gestern, sie wollte quasi nur im Babybecken etwas rumliegen. Dann führte uns der Weg weg von der Küste, au revoir, Mittelmeer! Es reicht nun mit Camargue, soviel gibts hier auch nicht zu sehen, und die Mücken sind omnipräsent, das macht die Entscheidung einfacher. Im „Parc de Ornithologique“ konnten wir noch Flamingos, Fischotter und weitere Tierarten beobachten.
Aber eben wieder mit Mückenanteil, auch wenn es sich hier in Grenzen hielt. Danach verlegten wir nach Aigues Mortes, ein sehr schönes Städtchen.
Hier gibt es viel Touri-Nepp, auch wenn das ein oder andere sicher ein schönes Mitbringsel ist. Schließlich fuhren wir noch zum Chateau Roubaud, ein schönes Weingut, bei dem ich noch den Jahresweinbedarf 2019/2020 decken wollte. Leider hatte es Sonntags nur nach Vereinbarung offen, so dass der Plan, dort dann gleich zu nächtigen, ins Wasser fiel. Nun denn, wir fanden schnell eine Alternative, ein paar Kilometer entfernt einen Stellplatz auf einem Privatgrundstück von Gerard.
Morgen geht es dann nochmal zum Weingut und dann ab in die Tarn-Schlucht.