Bade- und Bimmeltag

Das war heut beabsichtigt, das haben wir heute auch gemacht. Gleich nach dem Frühstück ging es erstmal zur nächsten Tanke, zum Wohnmobilservice. Das heißt: Abwassertank entleeren, Frischwasser auffüllen. Dann ging es an unseren Privatstrand. 100 m Uferlänge gehörten quasi uns allein. Ich korrigiere: Annabel.

🤪 Sie war so seelig sich endlich nach Herzenslust im Wasser auszutoben, dass es quasi eine Messe war. Großzügig gaben wir nach und nach Teile unseres Privatstrandes auf, im Gegenzug erhielt Annabel eine Freundin zum spielen.

Trotz oder vielleicht auch genau wegen der Sprachbarriere (Mehr als „Je m’appelle Annabel“ und ein paar Höflichkeitsfloskeln war nicht drin) verstanden sich die beiden blind. Herrlich wie Annabel Sylvia antippte wenn sie ihr etwas zu verstehen geben wollte. Sie wussten sich beide zu helfen, es entstand daher eine Art blinde Kommunikation zwischen den beiden. Nach einem kräftezehrenden Badetag verschlug es uns nach Moustiers-Sainte-Marie, hier verplemperten wir den späten Nachmittag beim Stadtrundgang

und läuteten dann den Abend beim Pizzaessen ein.

Wieder zurück am Stellplatz von gestern

waren Torsten und Ulrike aus Buxtehude immer noch da, so könnten wir uns schließlich noch bei Wein und Gebäck über Frankreichs Reiseziele austauschen. Es gab ein bisschen Input für die nächsten Tage. Morgen geht es aber erstmal in den Gorges du Verdon.